Die Alpen - Perlen Europas
Zu Fuss durch die Südostalpen! Vom Zürcher Oberland nach Slowenien, vom Bachtel zum Triglav. Begleiten Sie mich auf meinem grossen Abenteuer mit Text, Bild und Ton!
Dienstag, 9. Juli 2013
Es geht weiter :)
Donnerstag, 20. Juni 2013
Projekt: Vorerst auf Eis gelegt...
Mittwoch, 19. Juni 2013
Erst mal abladen...
In Corvara hab ich noch zwei Nächte auf dem Zeltplatz verbracht und eine schöne Runde in der Puezgruppe gedreht. Auch diese Wanderung stand noch ganz im Zeichen des Schnee. Tags darauf hiess es wieder packen und den Kleiderschrank im Bus nach Bruneck, genauer nach Reischach zur den Obermairs kutschieren. In deren Pension gastieren meine Eltern schon seit Jahren. Auch dieses Jahr werden sie bei der Fahrt nach Slowenien einige Tage hier Rast machen. Für mich ergeben sich das gleich zwei Gelegenheiten. Einmal kann ich unnötigen Ballast über Bord werfen und des Weiteren darf ich diese herzenslieben Leutd wieder mal treffen. Dementsprechend wurde ich von Herzen empfangen und verbringe hier meinen "Ruhetag" mit Einkaufen (wieder neuer Plunder für den Rucksack) und ein wenig vorbereiten. Ab morgen solls dann ohne Zelt los gehen in Richtung Sennes-Prags-Fanes, Dolomiti d'Ampezzo und Sextner Dolomiten.
Samstag, 15. Juni 2013
Schlernrunde
Nach der Kochsession auf der Terasse meines Zimmers im Vajolet Hotel in Tiers machte ich mich am nächsten Tag auf in Richtung Schlern. Nach einem recht gemächlichen Aufstieg wurde der Weg steiler und steiler. Ich hatte den sogenannten Knüppelweg unter meinen Füssen. Dieser ist spektakulär angelegt und führt teilweise auf Holzstegen durch eine wilde Schlucht. Übernachten konnte ich auf der Sesselschweige, einer urigen Almhütte. Obwohl die Pächter just an diesem Abend im Tal zu tun hatten, durfte ich auf die Hütte aufpassen. Tags darauf folgte nach einem Kaffee der restliche Aufstieg, den ich Tags zuvor nicht mehr hinter mich bringen wollte. Insgesamt 1300 Höhenmeter mit mindestens 15 Kilo Gepäck auf dem Rücken, gut verteilt auf zwei Tage. Um 11 Uhr stand ich dann am Schlernhaus um mich über den weiteren Weg zu informieren. "Unmöglich!" hiess es. Knietief sei der Schnee und butterweich. Einige Wanderer die gerade auf diesem unmöglichen Weg daher kamen entschärften die Situation jedoch. Es ginge gut und mit Gamaschen sogar mit trockenen Füssen. Tatsächlich waren einige etwas knifflige Stellen dabei. Ein eingefleischter Wandersmanuel wie ich meisterte diese jedoch mit Bravour. Der Weg vom Tierser Alpl jedoch zog sich elendig in die Länge und forderte dann doch ein wenig Nerven und Geduld um überstanden zu werden. Nichts jedoch das ein Bier und ein warmes Essen auf der Plattkofelhütte nicht wieder gerichtet hätte. Proscht und en Guete!
Fauler Schnee und fleissige Hüttenwarte
Bereits um Sieben in der Früh gings heute auf den Weg. Den Aufstieg zur Grasleitenpasshüttewollte ich noch angehen bevor die Sonne das Tal erhellen und somit den Schnee zum schmelzen bringen würde. In der frühmorgendlichen Kälte war de Schnee auch einigermassen gehbar. Von Zeit zu Zeit brach aber die faulige Masse unter meinen Füssen ein und liess mich zuweilen bis fast zu den Hüften einsinken. Zum Glück hiel die dünne, harte Kruste aber meistens meinem Gewicht stand. Ebenfalls hilfreich war die Spur eines Schneeschuhläufers der einige Tage vor mir aufgestiegen war. Der leichg komprimierte Schnee war fest genug für meine zierlichen, mit Grödel bestücken Wanderfüsse und alleweil besser zu begehen als die tiefen Löcher die ein anderer Wanderer zuvor hinterlassen hat. Aufnder Passhütte stärkte ich mich bei Daniele noch mit einem Kaffe und einer Cioccolatta bei der der Löffel in der Tasse stehen blieb (und die von Daniele dann noch mit Milch auf das doppelte Volumen verdünnt wurde). Der Abstieg gestaltete sich nicht weniger anstrengend als der Aufstieg, zumal der Schnee auf dieser Seite des Passes noch weicher war. Stellenweise konnte ich keinen Schritt tun ohne bis zu den Knien im Sulz zu stecken. Die positive Überraschung wartete aber bereits in der Grasleitenhütte auf mich. Ein Radler, ein Zimmer und Begleitung für den nächsten Morgen über den Molignonpass, den ich alleine nicht begangen hätte.
Dienstag, 11. Juni 2013
Die Vajolet, die isch soo nett
Montag, 10. Juni 2013
Einfach mal so gelöscht
... und nicht mal das funtioniert!!! Ich hab grad die Schnauze voll von so viel Unzulänglichkeit :///