Zu Fuss durch die Südostalpen! Vom Zürcher Oberland nach Slowenien, vom Bachtel zum Triglav. Begleiten Sie mich auf meinem grossen Abenteuer mit Text, Bild und Ton!
Montag, 27. Mai 2013
Sonntag, 26. Mai 2013
Maria Maria
Daumendrückeberger
Bild um Bild
Mittwoch, 22. Mai 2013
Jetzt gilt's Ernst!
Pfingstmontage sind für mich normalerweise einfach verlängerte Wochenenden. Doch diesen Pfingstmontag werde ich bestimmt nicht so schnell vergessen. Es war nämlich der endgültige Startschuss von meinem langen Marsch. Meine Eltern fuhren mich nach Wildhaus. Damit der Anfang nicht ganz so schwer fiel, begleitete mich meine Mutter ein Stück meines Weges. Beim Voralpsee hiess es dann endgültig Abschied nehmen. Von da aus ging es weiter zum Berghaus Malbun. Dort durfte ich eine warme Dusche nehmen und ein kühles Bier trinken. Als Schlafgemach diente ein noch leerstehender Gaden. Tags darauf spendierte mir Johann, der Wirt von Berghaus Malbun noch einen Kaffee. Zudem haben wir bereits die ersten Mauscheleien betreffend Vorführung der Show gehabt. Das Wetter war wie gewohnt durchzogen. Aber der Regen liess zum Glück bis am Abend auf sich warten. Jetzt sitze ich auf der Ruine Watau am wärmenden Feuer, nach besagtem Regenguss. Und tippe die letzten Worte dieses Artikels in mein Tablet.
Montag, 13. Mai 2013
Testlauf die Zweite
Nach der Nacht auf dem Tanzboden begrüsste mich der neue Tag mit Pieselwetter. Es regnete mahl mehr, mal weniger. Mal tröpfelte es vom Himmel, mal nieselte es, mal war es am Schiffen. Eine Konstante gab es jedoch... Es war immer am Regnen. Meine neue, angeblich wasserdichte Jacke stellte sich leider als doch nicht so Wasserresistent heraus. Nach gut einer Stunde normalen Regens konnte ich den Faserpelz darunter ausquetschen wie eine Zitrone. Wenn ich meine Arme gen Boden hängen liess floss mir das kühle Nass nur so von den Fingern.
Nun denn, man lernt ja immer dazu. Notiere: Anständige Regenjacke kaufen... Auch war der Rucksack mit mehr als 20 kg recht schwer. Aber haben ch das nicht schon mal erwähnt?? Notiere: Rucksack abspecken... Gegen Mittag kam ich dann auf der Wolzenalp an. Das recht grosse Restaurant war absolut leer. Ich war der einzige Gast. Bei einer Tasse Kaffee blieb somit genügend Zeit mit der netten Bedienung zu plaudern. Jenny offerierte mir den Kaffee kurzerha Meim Kontostand belief sich gerade noch auf ein Zehnernötli. Die Übernachtung auf dem Tanzboden hat dann doch mit 60.- Franken zu Buche geschlagen. Nach einem kurzen Rundgang im angrenzenden Hochmoor gönnte ich mir noch einen Tee. Zum Abschied bekam ich von der netten Jenny noch zwei Nussgipfel eingepackt.
Weiter ging runter nach Nesslau. Danach immer schön der Thur entlang. Irgendwo zwischen Nesslau und Stein fand ich dann Unterschlupf bei einem netten Pärchen. Kurzerhand durfte ich den Stall zu meinem Wohnzimmer umfunktionieren. Am Samstag war die Strecke nach Wildhaus geplant. War der Weg Anfangs noch sehr schön angelegt, so musste ich ab Starkenbach nur noch der geteerten Strasse folgen. Schade!
Donnerstag, 9. Mai 2013
Über Stock und Regulastein
Mittwoch, 1. Mai 2013
Probelauf!
Manchmal hat man einfach Glück. So wie ich! Durch eine Verkettung günstiger Umstände konnte ich mitten in der Woche zwei Tage frei nehmen. Ausgerechnet die zwei Tage mit Sonne satt in einem eher mässigen und verregneten April. So habe ich dann auch die zwei Tage genutzt und mir meinen längst vorgepackten Rucksack geschnappt um eine erste Etappe und einen ersten Testlauf zu absolvieren. Es sollte von Gibswil über die Chrüzegg zum Rickenpass gehen.